Gold-Fokus in den USA: Was Donald Trump jetzt plant…


Sehr geehrte Privatanleger,

seit vergangenem Herbst ist der Goldmarkt in Aufruhr. Goldtransfers aus England in die USA haben massiv zugenommen. Die Lieferzeiten verlängerten sich auf bis zu zehn Wochen – üblicherweise sind es nur wenige Tage. Donald Trump sendete eine weitere Schockwelle in die Nachrichten: Der US-Präsident kündigte an, den Bestand des legendären Goldlagers Fort Knox überprüfen zu lassen.

Für die USA muss es also einen wichtigen Grund geben, physische Goldbestände zu konsolidieren. Die Zentralbanken der BRICS-Staaten kaufen bereits seit Jahren Gold an – und stoßen ihre Währungsreserven im US-Dollar ab. Dass das Edelmetall nun auch in den USA  besonders im Fokus steht, ist ein Indiz für große währungspolitische Veränderungen. Das zeigt: Physisches Gold ist das Krisen-Asset in der neuen Zeit! 

Wir haben kürzlich den Fondsprospekt unseres PI Physical Gold Fund angepasst. Damit unterstreichen wir seine Zielsetzung: Einfach und sicher in physisches Gold am Standort Liechtenstein investieren. Zusätzliche Investitionen in „Papiergold“ – also Derivate und andere Wertpapieren zur Abbildung des Goldpreises – sind gemäß den Fondsrichtlinien nun kategorisch ausgeschlossen. Die Entwicklungen rund um Goldtransfers in die USA und Fort Knox bestätigen diese Philosophie. 

Für Privatanleger gilt: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, sich mit Edelmetallen zu beschäftigen! Lesen Sie im Folgenden mehr darüber, was die US-Regierung mit dem Gold plant und welche Auswirkungen diese Veränderung auf Ihr Vermögen haben könnte.


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Der bekannte Investor Ray Dalio empfiehlt einen Goldanteil von 10-15% im Portfolio. Eine Untersuchung von „Fairvalue“ [1] zeigt sogar, dass eine Mischung aus 65 % Aktien und 35 % Gold im langfristigen Vergleich (1970-2022) eine höhere Rendite brachte als der MSCI World – bei geringerer Volatilität.

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Vorbereitung auf die (geplante) De-Dollarisierung

Der Status des US-Dollar als globale Reservewährung gerät zunehmend ins Wanken. Weltweit bauen Notenbanken ihre Währungsreserven im US-Dollar ab – und stocken dafür Goldreserven auf. Wie aus der obigen Umfrage des World Gold Council zu sehen ist, wird sich dieser Prozess in den kommenden Jahren noch fortsetzen. Insbesondere China hat ein großes Interesse daran, die monetäre Abhängigkeit vom US-Dollar zu reduzieren.

Selbst in den USA gibt es Stimmen, die eine De-Dollarisierung der globalen Währungsreserven begrüßen. Kein geringerer als der amtierende Vize-Präsident JD Vance verglich den Status des US-Dollar als globale Reservewährung mit dem „Ressourcenfluch“ seiner Heimat in Ohio. Diese fokussierte sich seit dem 19. Jahrhundert fast nur noch auf den Kohleabbau. Heute gehört sie zu den ärmsten Regionen der USA. Denn neben dem Kohleabbau sind keine wettbewerbsfähigen Wirtschaftszweige entstanden.

Vance zieht eine Parallele zum Status des US-Dollar als globale Reservewährung. US-Unternehmen fokussieren sich demnach zu stark auf den Import von Waren, die im Ausland hergestellt wurden. Zwar führe dies zu einer Stärkung der Kaufkraft bei den Konsumenten, schade aber den Produzenten – vor allem der heimischen Industrie. Sollten die USA also weiterhin auf die bisherige Währungspolitik setzen, könnte dies langfristig zum wirtschaftlichen Abstieg führen.

Es ist also auf der höchsten politischen Ebene angekommen, dass das vorherrschende Währungs- und Finanzsystem nicht zukunftsfähig ist. Die US-Regierung antizipiert eine De-Dollarisierung nicht nur, sondern begrüßt sie sogar. Statt großer Dollar-Forderungen im Ausland könnte zukünftig physisches Gold im Inland die US-Währung absichern. Wohl auch deshalb setzt sich Donald Trump für die Überprüfung der Bestände in Fort Knox ein. Dies wird die Goldnachfrage langfristig anheizen.

Rücksetzer für Kaufchancen nutzen

Natürlich unterliegt auch der Goldpreis immer wieder Schwankungen. Seit Donald Trumps Zollankündigungen vor etwa drei Wochen befindet sich der US-Aktienmarkt in einer deutlichen Korrektur. Im Zuge des breiten Abverkaufs gab Gold um etwa fünf Prozent nach.

Schwächephasen und Korrekturen sind mit der richtigen Strategie aber auch attraktive Kaufchancen. Viele Anlager ziehen ihr Geld auf die Seitenlinie, um es neu zu allokieren. Fundamental attraktive Werte – wie physisches Gold – können dann von der Erholung besonders stark profitieren. Jetzt ist also eine gute Zeit, um Gold zu kaufen!



Bei allen weiteren Fragen rund um die Anlagelösungen der Max Otte Fonds, kontaktieren Sie Herrn Philipp Schäferhoff (+49 (0) 221 98 65 33 94, [email protected]).

Auf gute Investments!

Ihr Team der Max Otte Fonds

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