Warren Buffett tritt zurück – wir bleiben in Berkshire investiert
Sehr geehrte Privatanleger,
am 3. Mai kündigte Warren Buffett seinen Rücktritt als CEO von Berkshire Hathaway an. Der designierte CEO, Greg Abel, der das Energiegeschäft von Berkshire groß gemacht hat, übernimmt.
Das ebenfalls sehr signifikante Versicherungsgeschäft wird von Anjit Jain geleitet, große Teile der Investmentportfolios werden von Todd Combs und Ted Weschler verantwortet. Buffett bleibt Chairman (Aufsichtsratsvorsitzender) und wird es sich nicht nehmen lassen, bei den Wertpapierinvestments weiter mitzumischen.
Aber der Chef ist jetzt Greg Abel, wie Buffett sagt: „Sie werden mich weiter im Büro antreffen, aber viel häufiger mit den Füßen oben, weil ich noch mehr als in der Vergangenheit Geschäftsberichte lesen werde.“
Buffett kaufte seine erste Aktie 1941. Bei Berkshire stieg er 1964 ein. Seitdem hat er seinen Aktionären eine Wertsteigerung von annualisiert 19,9 % oder insgesamt 5,5 Millionen % (!) erwirtschaftet.
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Mit ruhiger Hand zu Milliarden: Warren Buffetts Investmentstrategie ist vorbildlich
Warren Buffetts größte Gewinne kommen nicht von Schnäppchen mit einer einmaligen Aufholjagd zum „fairen Wert“, sondern aus jahrzehntelangen Gewinnsteigerungen. Coca-Cola ist ein gutes Beispiel.
Zwischen 1988 und 1994 kaufte Buffett 400 Millionen Aktien für insgesamt 1,3 Mrd. USD. Diese Beteiligung ist heute rund 29 Mrd. USD wert. Der Aktienkurs hat seit 1994 um lediglich durchschnittlich 10 % pro Jahr zugelegt. Die 10 % Gewinnsteigerung haben in 31 Jahren zu einem Kursanstieg von 2.100 % geführt.
2024 bezog Berkshire Dividenden in Höhe von 776 Mio. USD aus seiner Beteiligung an Coca-Cola – das entspricht einer jährlichen Rendite von rund 60 % auf den Einstandspreis. Seit 1994 hat das Unternehmen insgesamt 12 Mrd. USD an Dividenden erhalten. Das ist ein Paradebeispiel für das Sprichwort „Geduld zahlt sich aus“.
Coca-Cola war kein vielversprechendes neues Unternehmen, als Buffett investierte. Es wuchs auch nicht rasant. Tatsächlich war Coca-Cola ein 100 Jahre altes Traditionsunternehmen. Was die Aktie zu einem so guten Langfristinvestment machte, war der Wettbewerbsvorteil (Moat/Burggraben) und die Aussicht auf ein stetiges, lang anhaltendes Wachstum. Buffett dachte (und denkt) in Jahrzehnten, nicht in Monaten.
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- Sind die KGVs bzw. KBVs im Vergleich zur Branche und zu historischen Durchschnittswerten absolut angemessen?
Die Punkte 2 und 3 sind qualitativer Natur. Dafür benötigen Sie Branchenwissen. Und gerade deswegen ist Punkt 1 so wichtig. Mit wenig Wissen und dem richtigen Charakter kann man an der Börse mit Geduld gutes Geld verdienen. Mit viel Wissen und dem richtigen Charakter ebenfalls. Sehr gefährlich ist „Halbwissen“. Man wähnt sich als Experte und übersieht wichtige Fragen.
Das Premium-Krisenschutz-Asset – Berkshire bleibt unsere größte Position
Auf der letzten Hauptversammlung, auf der ich 2008 anwesend war, hatte Buffett schon einen CEO als Nachfolger designiert. Der Name wurde damals noch geheimgehalten. Für das Management des Investmentportfolios hatte er noch keinen Nachfolger und sagte damals „I know I have a job to do“. Nun sind Todd Combs und Ted Weschler beide bereits seit über zehn Jahren im Unternehmen.
Ich bin sehr oft gefragt worden, was passiert, wenn Buffett zurücktritt. Meine Antwort war, dass es vielleicht eine kleine Delle gibt, dass die Aktie sich dann aber vielleicht über die Erwartungen gut entwickelt, gerade weil es vorher Ängste über den Rücktritt Buffetts gab. In den nächsten Jahren wird sich zeigen, ob ich mit dieser Prognose richtig lag.
Im Max Otte Multiple Opportunities Fund und im PI Global Value Fund ist Berkshire weiterhin unsere größte Position. Damit bieten wir Ihnen – neben weiteren ausgewählten Qualitätsaktien – ein stabiles Investmentportfolio für die kommenden Jahrzehnte.
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