Fondswissen: Wie fair ist eine Performance Fee?
Aktiv gemanagte Investmentfonds wie der Max Otte Multiple Opportunities Fund erheben oftmals eine sogenannte Performance Fee, also eine Gewinnbeteiligung. Diese Gebühr fällt an, sobald eine außerordentliche Rendite erzielt wurde. Das Fair Value Magazin titelte vor Kurzem, Anleger würden durch die Performance Fee „geschröpft“. Das stimmt nur bedingt. Denn die Investition in einen aktiven Fonds lohnt sich für Sie auch mit einer Performance Fee. Allerdings gibt es hierfür eine wichtige Voraussetzung. Lesen Sie hier weiter, um zu erfahren, worauf zu achten ist.
Das High-Watermark-Prinzip sichert die Fairness
Performance Fee ist nicht gleich Performance Fee. Manche Fondsanbieter nutzen Gestaltungsmöglichkeiten bewusst aus, um statt einer echten Performance Fee eine verdeckte Verwaltungsgebühr zu erheben. Dies finden Sie aber leicht heraus. Eine faire Performance Fee legt immer eine sogenannte High Watermark fest. Dabei handelt es sich um den bisherigen Höchststand der Fondsanteile, also eine Art „Meilenstein“.
Hierzu ein Beispiel: Fonds A verlangt eine Performance Fee von 15%, und zwar nach dem High-Watermark-Prinzip. Ein Fondsanteil steigt im ersten Jahr von 80 Euro auf 100 Euro. Sie haben hierfür eine Erfolgsprovision bezahlt. Im zweiten Jahr fällt der Anteil auf 90 Euro. Im dritten Jahr steigt er auf 120 Euro und stellt damit eine neue High Watermark ein. Sie müssen in diesem Beispiel also nur im ersten und im dritten Jahr eine Erfolgsgebühr bezahlen – sprich nur dann, wenn der letzte Höchststand übertroffen wurden.
Ein gut verwalteter Investmentfonds ist für Sie günstig
Sie sollten also darauf achten, dass ein aktiver Investmentfonds für die Berechnung der Performance Fee eine High Watermark zugrunde legt. Ist dies der Fall, arbeitet die Performance Fee in Ihrem Sinne. Die Erfolgsvergütung fällt nur bei Ausnahmeleistungen an, nämlich wenn der Fonds seinen bisherigen eigenen Höchststand schlägt.
Im Jahr 2021 erzielte der Max Otte Multiple Opportunities Fund eine Performance von +9,62%. Mit dem neuen Höchststand von 1.601,45 Euro pro Anteilsschein (Nettoinventarwert / NAV) stellte der Fonds die neue High Watermark ein. Hierdurch griff unsere Performance Fee in Höhe von 15%. Auf den Zugewinn von 9,62% gerechnet sind dies 1,44%. Inklusive der üblichen Verwaltungsgebühr von 0,6% lag die Gesamtkostenquote also bei 2,04%. Unsere Anleger erzielten damit eine attraktive Nettorendite von 7,58%.
Max Otte Multiple Opportunities Fund – nur 0,6% Grundgebühr, mehr nur bei außergewöhnlichen Leistungen
Bis unser Fonds die High Watermark aus 2021 erneut überwindet, fällt für Sie lediglich die Verwaltungsgebühr von 0,6% an. Einen Ausgabeaufschlag erhebt der Fonds grundsätzlich nicht. Damit hat der Max Otte Multiple Opportunities Fund im Vergleich zu den meisten aktiven Investmentfonds eine sehr schlanke Gebührenstruktur. Beispielsweise fallen bei einem vergleichbaren Fonds der Vermögensverwaltung DWS laufende Kosten von 1,5%, eine Performance Fee von 15% sowie ein Ausgabeaufschlag von 5% an. Unsere laufende Verwaltungsgebühr ist hingegen so niedrig, wie es sonst nur bei „passiven“ Anlagefonds zu finden ist.
Jetzt ist die richtige Zeit, zu investieren: Unser Fonds bietet Ihnen eine Drei-Säulen-Vermögensanlage aus einer Hand. Für den erstmaligen Einstieg empfehlen wir Ihnen die Direktzeichnung bei unserer starken Partnerbank, der Liechtensteinischen Landesbank (LLB). Bei Fragen wenden Sie sich jederzeit an unseren Vertriebsleiter Philipp Schäferhoff ([email protected] | +49 (0) 221 98 65 33 94).
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