So investieren Sie in einem Bärenmarkt

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Fällt der Aktienmarkt um 20 % unter seinen letzten Höchststand, sprechen wir von einem Bärenmarkt. Bärenmärkte sind zwar selten, aber nicht ungewöhnlich. Seit November 2021 befinden wir uns in einem solchen Szenario. Die Verunsicherung hält bis heute an. Zuletzt wurde sie durch spektakuläre Bankenpleiten wieder befeuert. Ich lag mit meiner Prognose richtig: es kommt zu keiner weiteren Finanzkrise. Schwankungsarme Investments sind aber dennoch weiterhin sehr schwierig zu finden.

Unter anderem erreichen uns hierzu die folgenden Fragen: Was bedeutet ein derart starker Rückgang für Privatanleger? Wie lange dauern Bärenmärkte in der Regel? Und wie schlimm kann es langfristig überhaupt noch kommen?

Das Wichtigste vorweg: Bullenmärkte sind in aller Regel deutlich länger als Bärenmärkte. Eine gute Streuung erhöht Ihre Chancen, von der Erholung zu profitieren. Durch Aussitzen kommen Sie in der Regel besser aus dem Bärenmarkt als durch Umschichten. Mit Teilkäufen und -verkäufen minimieren Sie Ihr Risiko. Lesen Sie hier weiter, um mehr über unsere vier Regeln für erfolgreiche Investments in Bärenmärkten zu erfahren.

1. Bärenmärkte sind kürzer als Bullenmärkte. Historisch gesehen ist der Aktienmarkt nach Rückschlägen immer wieder zu seinem vorherigen Höchststand zurückgekehrt, meist innerhalb weniger Jahre. Das Schwab Center for Financial Research untersuchte alle Bullen- und Bärenmärkte, die seit den 1960er Jahren im S&P 500 Index zu beobachten waren. Die Studie fand heraus, dass der durchschnittliche Bullenmarkt etwa sechs Jahre dauert. Der durchschnittliche Bärenmarkt geht hingegen nach etwa 15 Monate zu Ende. Der längste Bärenmarkt im untersuchten Zeitraum dauerte etwa zweieinhalb Jahre. Am kürzesten war der Corona-Crash Anfang 2020. Er dauerte nur 33 Tage.

2. Diversifizierung erhöht die Chance, an der Erholung teilzuhaben. Es ist äußerst schwierig vorherzusagen, wann eine bestimmte Anlageklasse bzw. Branche wieder in den Bullenmarkt umschaltet – oder weiter fällt. Wenn Sie Ihr Portfolio über verschiedene Anlageklassen gestreut haben, ist es wahrscheinlicher, dass Sie die Erholung mitnehmen.

3. Voll investiert bleiben ist besser als umschichten. Die Erholung findet zu Beginn eines Bullenmarkts statt. Ein Großteil der Gewinne wird in den ersten Tagen erzielt – also unmittelbar, nachdem der Bärenmarkt zu Ende geht. Wenn Sie gute Aktien während eines Bärenmarkts verkaufen, hat dies gleich zwei Nachteile: Erstens müssen Sie Verluste realisieren. Zweitens werden Sie den Umschwung in den Bullenmarkt verpassen. Verschiedene Studien zeigen: Portfolios, die voll investiert bleiben, bringen 36 Monate nach dem Tiefstand des Bärenmarkts eine doppelt so hohe Rendite als solche, die am Tiefstand verkaufen und nach 6 Monaten wieder einsteigen.

4. Investieren und allokieren Sie in Tranchen, um Ihr Risiko zu vermindern. Eine gute Strategie im Bärenmarkt besteht darin, in Tranchen zu einzusteigen. Sie investieren also in regelmäßigen Abständen einen Teil Ihres Vermögens – unabhängig davon, wie sich der Aktienmarkt entwickelt. Mit diesem Ansatz können Sie Aktien bei einem weiteren Rückgang noch günstiger erwerben und greifen nicht ins fallende Messer. Auch bei Verkäufen ist es das Beste, mit Teilverkäufen zu beginnen, anstatt Ihre gesamte Position auf einmal zu liquidieren. Sie können zu einem späteren Zeitpunkt eine Neubewertung vornehmen und entweder zurückkaufen oder auch den Rest verkaufen.

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Ihr

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Prof. Dr. Max Otte

Geschäftsführer | Privatinvestor Kapitalanlage GmbH

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