Barrick Gold: Goldene Zeiten stehen bevor

Wir haben die Aktie der Barrick Gold Corporation in unsere Portfolios aufgenommen. Das Unternehmen mit Hauptsitz im kanadischen Toronto ist das größte Goldbergbauunternehmen der Welt. Wenn der Goldpreis steigt, steigen auch die Gewinne des Unternehmens – und zwar überproportional. Lesen Sie hier mehr darüber, welche Gründe für Barrick Gold sprechen.

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Umschwung der Weltwirtschaft: Gold erwacht aus dem Dornröschenschlaf

Wir erwarten insgesamt steigende Goldpreise. Dafür sprechen zwei Gründe: Gold ist ein Wertspeicher angesichts der Inflation. Und Gold hat das Potenzial, den US-Dollar bei internationalen Handelsgeschäften als „Reservewährung“ zu ersetzen. Beides erzeugt eine hohe Nachfrage. Und diese beflügelt den Goldpreis.  

2022 erlebte der Goldankauf nicht nur durch Privatleute, sondern auch durch Notenbanken einen Höhepunkt. Die Notenbanken wollen sich damit gegen Inflation absichern. Beispiel dafür ist die Türkei, deren Landeswährung Lira besonders von der Inflation heimgesucht wird. Im Oktober 2022 lagen die Verbraucherpreise um 86 Prozent höher als im Vorjahr. Deshalb steuert die türkische Zentralbank durch Goldkäufe gegen: Sie kaufte allein im Jahr 2022 ganze 84 Tonnen Gold. Insgesamt beläuft sich die Reserve der Türkei auf 736 Tonnen Gold. Wenn dieses Beispiel Schule macht, wird sich die Goldnachfrage in den kommenden Jahren noch weiter steigern.

In einer unsicheren Weltwirtschaft werden außerdem direkte Geschäfte mit Gold immer wahrscheinlicher. So kündigte die ghanaische Regierung an, Ölimporte zukünftig direkt mit Goldlieferungen zu bezahlen. Das Land verfügt immerhin über die fünftgrößten Goldreserven der Welt. Ghanas Regierung bestimmte zudem, dass Minenunternehmen ein Fünftel des abgebauten Edelmetalls für ihre Tauschhandel reservieren müssen. Es machen bereits Spekulationen die Runde, dass auch Russland Öl gegen Goldzahlungen liefern will. Damit könnte es die Preisgrenze von 60 USD pro Barrel Rohöl umgehen, die westliche Staaten derzeit fordern. In diesem Szenario würde sich laut einer Analyse der Crédit Suisse der Goldpreis 2023 auf 3.600 USD pro Feinunze verdoppeln.

Förderunternehmen wie Barrick Gold profitieren davon unmittelbar – denn je höher der Goldpreis, desto höher auch die Gewinne. Wie im nächsten Abschnitt gezeigt wird, stützt auch der aktuelle Goldzyklus den Preis für das Edelmetall.

Ein neuer Goldzyklus steht am Anfang – hohes Kurspotenzial

Der Goldpreis entwickelte sich in der Vergangenheit zumeist in Zyklen. Es gibt dabei längere Phasen der Seitwärtsbewegung oder sogar des Rückgangs, gefolgt von steilen Anstiegen. Der letzte Aufwärtstrend des Goldpreises lag zwischen 2001 und 2011. 2019 hat ein neuer Goldzyklus begonnen: der Goldpreis steigt wieder.

Bildquelle: Statista, 2022

Dass eine schnelle Angebotsausweitung den Goldpreis wieder drücken könnte, ist unwahrscheinlich. Der Grund liegt in geopolitischen Spannungen. Russland ist als drittgrößter Goldförderer der Welt von den Sanktionen des Westens betroffen. Auch die Volksrepublik China könnte als weltweite Nummer Eins bald ebenso aus dem westlichen Wirtschaftskreislauf ausgeschlossen werden. Somit steht die hohe Nachfrage einem verknappten Angebot gegenüber. Warum Barrick Gold im Branchenvergleich besonders von den genannten Entwicklungen profitieren wird, erfahren Sie im nächsten Abschnitt.

Hervorragend positioniert: Barrick Gold glänzt im Branchenvergleich

Für das genannte Umfeld ist Barrick Gold hervorragend positioniert. Ein wichtiger Aspekt dabei ist, dass die Minen des Unternehmens ausschließlich im politischen Einflussbereich des Westens liegen. Denn politische Faktoren können über Wohl und Wehe eines Förderprojekts entscheiden. Angesichts der zunehmenden weltpolitischen Polarisierung ist dies ein Sicherheitsgarant für den Weiterbetrieb der Minen. Eine Eskalation der Ukraine- und der Taiwankrise würde Barrick Gold daher nicht belasten.

Bildquelle: Barrick Gold, Facts & Figures November 2022, S. 2

Positiv bewerten wir auch den Schuldenabbau, den Barrick Gold in den vergangenen Jahren vorangetrieben hat. Betrugen die Gesamtverbindlichkeiten im Jahr 2015 noch 23,5 Mrd. CAD, liegen sie im Geschäftsjahr 2021 bei nur mehr 18,4 Mrd. CAD. Im selben Zeitraum steigerte Barrick Gold sein Eigenkapital von 13,1 Mrd. CAD auf 40,8 Mrd. CAD. Währenddessen haben andere Unternehmen im Zuge der Niedrigzinsphase ihre Schulden stark ausgeweitet. Die Zinswende ab dem Frühjahr 2022 gibt nun vor allem denjenigen Unternehmen Rückenwind, die eine geringere Schuldenlast tragen. Und dazu gehört eindeutig Barrick Gold.

Die Profitabilität eines Minenunternehmens berechnet sich aus den Förderkosten (cost of sales) in Relation zum aktuellen Goldpreis. Das bedeutet: Wenn Förderkosten gleichbleiben und der Goldpreis steigt, kommen höhere Gewinne heraus. Dieses Szenario erwarten wir für Barrick Gold. Gründe für einen steigenden Goldpreis wurden eingangs schon genannt. Das kanadische Unternehmen hält seine Förderkosten konstant. In den kommenden Jahren ist sogar eine leichte Absenkung eingeplant:

Bildquelle: Barrick Annual Report 2021, S. 13

Diese konstanten Förderkosten bewirken, dass der steigende Goldpreis einen Hebel auf den Free Cash Flow des Unternehmens ausübt – und damit zusätzliche Liquidität heranschafft, mit der Barrick Gold Schulden abbauen, neue Minen erschließen und Ausschüttungen an Aktionäre finanzieren kann. Wenn der Goldpreis um 100 USD pro Feinunze steigt, kommen laut Barrick Gold zusätzliche 1,5 Mrd. USD in den Free Cash Flow. Dieser Hebel ist in der folgenden Grafik zu sehen:

Bildquelle: Barrick Annual Report 2021, S. 13

Insgesamt sehen wir für Barrick Gold also im wahrsten Sinne des Wortes goldene Aussichten. Die Aktie ist eine echte Alternative zu einem Direktinvestment in das Edelmetall. Deshalb sind wir in unseren Fonds langfristig bei Barrick Gold investiert. Und das bereits mit Erfolg, wie der nächste Abschnitt zeigt.

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Ein Performancetreiber für unseren Max Otte Multiple Opportunities Fund

Der Max Otte Multiple Opportunities Fund hat im Oktober 2022 eine Position mit dem Kurs von knapp 16 CAD pro Aktie aufgebaut. Anfang Januar 2023 notiert Barrick Gold bei knapp über 25 CAD – ein Plus von 56% innerhalb weniger Monate! Diesen starken Zugewinn werden wir langfristig im Depot behalten – und wir gehen von einer weiteren signifikanten Wertsteigerung in den nächsten Monaten und Jahren aus.

Klingt gut? Dann informieren Sie sich heute noch über unseren Fonds, der Ihnen eine Rundum-Vermögensverwaltung aus einer Hand bietet. Wir führen darin weitere ausgewählte Qualitätsaktien wie Barrick Gold sowie physische Edelmetalle am Standort Liechtenstein. Der Fonds ist für Investoren ab 100.000 Euro Anlagevolumen geeignet.


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Philipp Schäferhoff

Vertriebsleiter PI Kapitalanlage GmbH

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