Fossile Brennstoffe bleiben der Anker unserer Portfolios

ExxonMobil und Chevron sind die beiden größten Ölkonzerne der USA. Seit Ende 2020 stiegen ihre Kurse kontinuierlich – also bereits lange vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine im Februar 2022. Wir haben im März 2022 unsere Positionen aufgebaut. In der Gewichtung des Max Otte Multiple Opportunities Fund sowie des PI Vermögensbildungsfonds belegen Exxon und Chevron aktuell derzeit Platz eins und zwei.

Seit unserem Kauf stieg Exxon um 30%, Chevron um 5%. Und es wird aus unserer Sicht noch weitergehen. Exxon und Chevron bleiben auch 2023 noch ein attraktives Investment. Lesen Sie hier weiter, um mehr über die Gründe zu erfahren.

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Hohe Cashflows stützen den Kursanstieg

Exxon und Chevron meldeten im vergangenen Jahr Rekordgewinne. Exxon erwirtschaftete allein im dritten Quartal 2022 19,7 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht einer Verdreifachung des Gewinns im Vergleich zum Vorjahr. Chevron stellte mit 11,6 Milliarden US-Dollar seinen Rekord im zweiten Quartal ein.

Mit diesen Einnahmen können die Unternehmen vor allem neue Öl- und Gasquellen erschließen. Beispielsweise eröffnete ExxonMobil im Februar ein neues Ölfeld in Guyana, wo 130.000 Barrel pro Tag gefördert werden. Diese Investitionen sind notwendig, um die wachsende Nachfrage zu bedienen – zu diesem Punkt mehr im nächsten Abschnitt. Beide Unternehmen zahlten gemessen an ihren aktuellen Kursen zudem eine Dividendenrendite von 3,2 Prozent. Wir gehen davon aus, dass die beiden Ölkonzerne ihre Dividenden in den kommenden Jahren weiter erhöhen.

Steigende Nachfrage nach Öl und Gas

Die Nachfrage nach Öl und Gas wird in den kommenden Jahren hoch bleiben. Rohstoffunternehmen wie Exxon Mobil und Chevron profitieren direkt davon. Denn sie haben ein einfaches Geschäftsmodell: Sie holen einen Rohstoff aus der Erde und veredeln diesen. Dann verkaufen sie ihn auf dem Weltmarkt. Die Fixkosten sind dabei konstant. Der Rohstoffpreis kann hingegen schnell schwanken.

Anfang 2020 lag der Ölpreis beispielsweise noch bei etwa 25 US-Dollar pro Barrel und fiel daraufhin steil ab – sogar kurzzeitig ins Negative. Der Hauptgrund dafür war, dass der Flug- und Schiffsverkehr während der Corona-Lockdowns stark eingeschränkt wurde. Die Nachfrage brach damit ein. Als die globale Wirtschaft aber wieder anlief, ging der Ölpreis steil nach oben. Im Dezember 2022 erreichte er fast 125 US-Dollar pro Barrel. Aktuell liegt er bei etwa 80 US-Dollar pro Barrel. Von hier aus wird der Preis wahrscheinlich stabil bleiben oder sogar wieder steigen.

Denn die globale Nachfrage nach Öl wächst. Dies zeigt eine Prognose der OPEC. Bis 2027 wird sie demnach um 1,5% steigen. Zusätzlich wollen die OPEC-Länder ihre Ölförderung drosseln, um den Preis auf dem aktuellen Niveau zu stützen. Ölkonzerne wie Exxon Mobil und Chevron haben also auch weiterhin gute Aussichten auf hohe Gewinne.  

Parallel zu den Rohstoffpreisen sank der Aktienkurs bei Exxon Mobil im Frühjahr 2020 auf ein Tief. Seitdem steigt der Kurs wieder kontinuierlich an:

Das Angebot für Öl und Gas lässt sich auf der anderen Seite nicht so schnell ausweiten. Denn dafür müssen neue Abbaufelder erschlossen werden, was sehr lange dauert. Zudem sind viele Länder mit großen Erdölreserven durch Sanktionen vom Welthandel teilweise ausgeschlossen. Dazu gehören Russland und Iran. Und schließlich wachsen fossile Brennstoffe nicht nach, sondern werden endgültig verbraucht.

Die politische Polarisierung verschärft sich

Im Zuge geopolitischer Auseinandersetzungen nimmt die strategische Bedeutung von Öl und Gasweiter zu. Exxon Mobil und Chevron haben ihren Hauptsitz in den USA und fördern dort auch einen Großteil ihrer Rohstoffe. Damit sind sie von den weltpolitischen Spannungen, die wir derzeit erleben, weniger betroffen.

Rohstoffkonzerne können in Bedrängnis kommen, wenn ein Land ihnen die Förderlizenz entzieht. Dies war beispielsweise 2007 in Venezuela der Fall. Der damalige Präsident Hugo Chavez stieß die Ölmultis BP, Exxon, Chevron, Conoco, Phillips, Total und Statoil vor den Kopf und verstaatlichte die gesamte Ölproduktion. Dies war Ausdruck seiner politischen Strategie, auf Konfrontation gegenüber dem Westen zu gehen.

Exxon Mobil und Chevron können hingegen in ihrer Heimat ungestört und in großen Mengen fördern. Die USA waren 2021 das Land mit der weltweit größten Ölproduktion. Sie förderten im Durchschnitt 11 Mio. Barrel pro Tag. Mit dieser Menge konnten nur Russland (10 Mio. Barrel pro Tag) und Saudi-Arabien (9 Mio. Barrel pro Tag) konkurrieren.

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Sichern Sie Ihr Vermögen mit der Strategie von Prof. Dr. Max Otte

Unsere Investmentthese ist für den Horizont der kommenden Jahre intakt. Dass die Nachfrage nach Öl und Gas absinkt, ist sehr unwahrscheinlich. Durch eine Rezession könnte sie zwar kurzfristig absinken. Aber langfristig ist die Nachfrage intakt. Sollten aufgrund politischer Spannungen weitere Energielieferanten – vor allem für Europa – ausfallen, wird sich die Nachfrage vielmehr erhöhen.

Natürlich gibt es viele gute Energieunternehmen, in die Sie investieren können. Die US-Champions Exxon Mobil und Chevron bleiben aber für uns die beste Wahl. Sie werden am stärksten von der Entwicklung profitieren, sie sind die größten US-Energiekonzerne sind und sie genießen die politische Rückendeckung in ihrem Heimatland.

Als Investoren des Max Otte Multiple Opportunities Fund wie auch des PI Vermögensbildungsfonds sind Sie bereits in Exxon Mobil und Chevron investiert. Zeichnen Sie heute noch weitere Anteile, um die Chancen dieser beiden Titel und weiterer Qualitätsaktien wahrzunehmen. Fondsanteile sind über die folgenden WKN bei jedem guten Broker erhältlich:

Max Otte Multiple Opportunities Fund (EUR)Max Otte Multiple Opportunities Fund (CHF)PI Vermögensbildungsfonds
A2ASSRA3CU4BA1J3AM

Bei Fragen – oder falls Sie erstmalig Anteile zeichnen möchten – kontaktieren Sie unseren Vertriebsleiter Philipp Schäferhoff:

[email protected], +49 (0) 221 98 65 33 94

1 Antwort
  1. Dieter Schiffbauer
    Dieter Schiffbauer sagte:

    ESG gehört die Zukunft, setzt aber angesichts der bestehenden globalen Konflikte und Problemen zu einseitig die Prioritäten. Die europäischen und amerikanischen Vorgaben für ESG werden in der übrigen Welt weitgehend ignoriert und werden z.B. im Ukrainekrieg konterkariert.

    Antworten

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