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Wie werden unsere Regierungen mit der Inflation umgehen?

Die Preise steigen weiter. In den USA steht die Inflation schon fast bei 8 %, in Deutschland bei ca. 7 %. Die ist keine Kurzgeschichte. Wir müssen uns auf eine längere Periode massiver Inflation einstellen.

Buffett baut um

Warren Buffett ist bei seinen Investments nicht gerade für spontane oder vorschnelle Entscheidungen bekannt. Manche Investoren betrachten ihn sogar eher als Zauderer. Anders ist die häufig geäußerte Kritik an den immensen Barbeständen (mehr als 145 Mrd. USD) von Berkshire Hathaway nicht zu erklären. Doch nun ist Bewegung in Buffetts Geldspeicher gekommen, wie immer: etwas anders als erwartet.

Die Zinswende

Es ist passiert. Die US-Notenbank (Fed) hat zum ersten Mal seit über drei Jahren wieder den Leitzins angehoben. Der Offenmarktausschuss der Fed entschied am 16. März 2022, den Zielbereich für den Zins am Interbankenmarkt um 25 Basispunkte auf 0,25 bis 0,5 Prozent anzuheben. An den Kapitalmärkten werden im laufenden Jahr bis zu sieben Zinsschritte mit jeweils einem Viertelprozentpunkt erwartet.

Kapriolen an den Rohstoffmärkten

Der Krieg in der Ukraine hat zu heftigen Kapriolen an den Rohstoffmärkten geführt. So stieg der Nickelpreis vorletzte Woche binnen zwei Handelstagen um 250 %. Die Benzinpreise haben ein Rekordhoch erreicht, ein Ende der Preisspirale ist nicht in Sicht.

Comeback der Rohstofftitel

Die Rohstoffpreise haben in den letzten Wochen und Monaten weiter angezogen und ein Ende der Preisspirale scheint nicht in Sicht. Dies spielt Rohstoffaktien im Moment in die Karten. Glencore + 15, Anglo American Palatinum + 15, Vale +17%, Pan American Silver + 18%– gerade in den letzten vier Wochen erhielten viele Rohstoffaktien noch einmal einen deutlichen Schub. Auf Sicht der letzten drei Monaten stehen etliche Titel nun zwischen 30- und 40% im Plus. Beim peruanischen Minenunternehmen CIA de Minus de Buenaventura sind es sogar 46 %.

Krieg in der Ukraine – was dies für Ihre Anlagestrategie bedeutet

Wladimir Putin versetzt mit seinem Angriffskrieg auf die Ukraine die Welt in Angst und Schrecken. Wir alle hatten gehofft, dass wir in Europa nie wieder einen Krieg erleben müssen. Seit der Nacht vom 24. Februar 2022 ist diese Hoffnung zunichte. Mit dem Frieden, den wir in Europa seit mehr als 75 Jahren hatten, ist es vorbei.

Börsen im Rückwärtsgang – es ist Krieg

Russlands Präsident Putin hat seine Drohungen mit Nachdruck wahr gemacht und führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Wir alle hatten gehofft, dass wir so etwas nie wieder erleben müssen. Es gibt viele Stellen, die seit der NATO-Osterweiterung vor diesem Szenario gewarnt haben, nur hat die Welt sich das nicht vorstellen können oder wollen. Frieden ist kein Naturgesetz, wie wir jetzt schmerzhaft erfahren. Wie lange dieser Krieg dauern wird und welche Folgen daraus noch auf uns zukommen werden, kann niemand vorhersagen.

Vier Säulen gegen die aktuelle Instabilität der Kapitalmärkte

Wir setzen mit unseren Fonds auf ein 4-Säulen-Modell, das uns aus der aktuell schwierigen Situation an den Börsen bringen soll (siehe Grafik zu 4-Säulen-Modell). Die erste Säule ist eine natürliche Absicherung in Form der Handelsplattform Flow Traders, die in Zeiten hoher Volatilität profitiert. Die Aktie erwartet mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit ein gutes erstes Quartal und danach – wie Professor Dr. Max Otte während unseres stark besuchten Webinars am 13. März (Webinar - „Krise in der Ukraine – Einschätzung der Marktsituation“) ausführte, „eine schöne Kursentwicklung.“

China: Neuer Schock für die globalen Lieferketten

Corona-Lockdowns in chinesischen Wirtschaftszentren wie Shenzhen und Changchun sorgen seit Wochenbeginn für den nächsten Schock im seit zwei Jahren andauernden Lieferketten-Drama, das weltweit Versorgungsengpässe zur Folge hat und einen empfindlichen Preisauftrieb verursacht. Dieser ist in den vergangenen drei Wochen wegen des Krieges in der Ukraine – sowie der Sanktionen gegen Russland – ohnehin eskaliert.

Das “R“-Wort geht um

Wer seit der vergangenen Woche auf den Autobahnen unterwegs war, konnte es regelrecht sehen: Der Verkehr auf Deutschlands Straßen, auch auf Bundes- und Landesstraßen, beruhigt sich zusehends. Jetzt wird fast jede Fahrt, die nicht ins Büro oder zurück angetreten werden muss, vorher noch einmal auf ihre Notwendigkeit überprüft. Und ein Tempolimit ist bei 2,20 Euro je Liter Super E10 nicht mehr nötig, wer 140km/h fährt, wird auf der Autobahn nicht mehr so oft überholt. Die galoppierenden Energiepreise bremsen die Deutschen aus. Und mit ihnen ihre Wirtschaft.

Amazon: die Expansion geht weiter

Haben Sie auch den Eindruck, dass Fußgängerzonen und Einkaufspassagen immer mehr zu „Geisterstädten“ werden? Überall stehen Läden leer: Viele, vor allem kleinere Fachgeschäfte haben aufgegeben. Schuld daran hat nicht allein die Pandemie, es ist vor allem der Siegeszug des Online-Handels, der physische Läden verdrängt. Diese Entwicklung war schon lange vor Corona im Gange und wurde nun lediglich beschleunigt.

Atomkraft? Nein danke – oder jetzt doch?

„Atomkraft? Nein danke“ – der Leitspruch der Anti-Atomkraft-Bewegung der Siebziger und Achtziger hat eine ganze Generation begleitet und für viele Diskussionen gesorgt. Vorerst beendet wurde die Kontroverse, als Angela Merkel für Deutschland nach der Katastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima den Ausstieg aus der Kernenergie erklärte. Zahlreiche Vorzeichen haben sich jedoch seither geändert.